Wer Heizkosten senken und Kolz als Heizmaterial nutzen möchte, sollte auch einen Kessel für Pellets aus Holz zurückgreifen. Der Kessel wird im Keller installiert und wird vollautomatisch mit den Pellets befeuert. Aufgefüllt wird einmal jährlich. Die Asche muss häufiger entsorgt werden und der Schornsteinfeger muss häufiger kontrollieren als bei einem anderen Kessel.
Die Holzpellets sind etwa 3 cm lang und 6 mm breit und bestehen aus gepressten Holzresten. Sie haben gute Umweltfaktoren und sind größtenteils CO2-neutral. Die Pellets haben weniger Wassergehalt als Stückholz. Daher bleibt weniger Asche übrig und es werden weniger Schadstoffe freigesetzt.
Beim Heizung umbauen sollte ein Lagerraum eingeplant werden, wo die Holzpellets trocken gelagert werden können.
Die Investitionskosten für einen Holzpellet-Kessel sind höher als bei einem Brennwertkessel für Öl oder Gas. Die Nutzung der erneuerbaren Energien wird über verschiedene Bundes- und Landesprogramme gefördert, sodass die Heizung Kosten eines Pelletkessels sich durchaus lohnen können. Ein Preisvergleich Heizung lohnt sich auf jeden Fall.